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Casa Camper x Vivax

Eine Live-Session mit dem feinsten Selector aus Lissabon

MÄRZ 2025 | CASA CAMPER BERLIN

João stammt ursprünglich aus Portugal und ist ein häufiger Besucher in Berlin. Seit 1982 ist er begeisterter Vinyl-Digger und DJ. Obwohl er von Beruf Maschinenbauingenieur ist, wissen alle in seinem Umfeld, dass er nie lange von den Plattentellern fernbleiben kann. Unser Musik-Kurator Dani Mota lernte João vor Jahren kennen und ist seither ein Fan – vor allem wegen seiner musikalischen Vielseitigkeit, die es ihm erlaubt, sich durch ein beeindruckend breites Klangspektrum zu bewegen. Sein Set fließt ganz natürlich und bewegt sich mühelos von Genre zu Genre. Von Acid zu Breakbeats, von entspannten Grooves zu treibenden Kicks – sein Mix nimmt dich mit auf eine energiegeladene Reise, wohin auch immer du willst. Interview von Dani Mota. Lies es unten und hör rein.

DM: Was war die erste Platte, die du gekauft hast – und hast du sie heute noch?
J: Das erste Album, das ich je gekauft habe, war Trans Europe Express von Kraftwerk, und zwar 1977 – die französische Version. Ich habe es immer noch, in fast einwandfreiem Zustand. Diese Platte war einer der Hauptgründe, warum ich mich in elektronische Musik verliebt habe. (Festival Só Rock, Coimbra, 1981. João, stehend, dritter von links.)

DM: Wann warst du zum ersten Mal in Berlin? Und wie oft bist du seitdem zurückgekehrt?
J: Seit meinem ersten Besuch war ich bestimmt 14 oder 15 Mal wieder in Berlin. Heutzutage versuche ich, mindestens zweimal im Jahr zu kommen.

DM: Was fasziniert dich an der Stadt – abgesehen von der Musik?
J: Abgesehen von der Clubszene – die weltweit ihresgleichen sucht und eine direkte Erweiterung der Beziehung dieser Stadt zur Musik ist – sind es vor allem die urbane Kultur, die Kunst, die Kreativität und Innovation, die alternative Mode und vor allem dieses starke Gefühl von Freiheit, das Berlin für mich so besonders macht.

DM: Dein Set in der Hotellobby hatte eine ganz besondere Energie. Was hat dich bei der Track-Auswahl inspiriert?
J: Das Set, das ich im Casa Camper gespielt habe, wurde komplett live und spontan aufgebaut. Es war meine Art, einen Einblick in meinen aktuellen Geschmack in elektronischer Musik zu geben – und auch zu zeigen, dass es möglich ist, in kurzer Zeit eine stetig wachsende Energie aufzubauen, ohne abrupte Übergänge. So bleibt das Publikum von Anfang an dabei – vom ersten Fußwippen bis zum intensiven Tanzen.



Auch wenn BPMs nicht alles sind, habe ich bei etwa 100 angefangen und endete nahe bei 140 BPM – ohne hörbare Brüche für das Publikum. Hätte ich noch eine Stunde gehabt, hätte ich es noch weiter getrieben...

Wir hoffen, es gefällt euch!

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